Umsetzungsphase von InnvationCity roll out startet
Als Startschuss für die Neuaufstellung der Stadt hat Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda den Beginn in die Umsetzungsphase des InnovationCity roll out bezeichnet. In einem Pressegespräch am Donnerstag, 15. November 2018, haben die Stadt Herne, die Stadtwerke Herne und das InnvationCity Management (ICM) die nächsten Schritte vorgestellt.
Das Quartier Herne-Mitte ist eines der ausgewählten Gebiete, in den die Ideen und Konzepte aus der InnovationCity Bottrop Anwendung finden werden. Als erste Schritte war hierfür das Quartier analysiert worden und die Ergebnisse in ein Integriertes energetisches Quartierskonzept eingeflossen. „Nun starten wir im Januar in die Umsetzungsphase“, sagte Dr. Dudda, der sich darüber freute, mit den Stadtwerken Herne hierfür einen Premiumpartner gefunden zu haben. Es gehe darum, den CO2-Ausstoß zu minimieren, Energiekosten zu senken. Es sei zudem gelungen, auch Projekte miteinzubeziehen, die räumlich auf der Grenze des InnovationCity roll out-Gebiets liegen. „Wir haben die Bewilligung für ein Quartiersmanagement erhalten und können so mit großen Ressourcen starten“, sagte der OB weiter.
Angebote für Energieberatungen
Für die Stadtwerke Herne erklärte deren Technischer Leiter, Dr. Jürgen Bock: „Gemeinsam mit dem InnovationCity Management können wir Energieberatung anders anbieten als üblich. Konkret bedeutet, das, dass im Laufe des Januars mit Thore Müller ein Sanierungsmanager des ICM im Kundencenter der Stadtwerke am Berliner Platz gezielte Beratungen anbieten wird. „Wir wollen ein Bewusstsein schaffen für dieses Thema“, sagte Müller bei seiner Vorstellung im Rahmen des Pressegesprächs. Burkhard Drescher ICM-Geschäftsführer sagte: „Die Voraussetzungen in Herne sind sehr gut. Wir werden die Ideen aus Bottrop hierhin weitergeben und können in Herne auf Vorhandenes aufsetzen.“ Weiter erklärte Drescher: „Das Konzept hier in Herne ist unter breiter Beteiligung entstanden, nun soll das Konzept auch umgesetzt werden.“
Zudem nutzte der OB das Pressegespräch, um zur Kritik der Deutschen Umwelthilfe an der Stadt Herne Stellung zu nehmen. Deren Geschäftsführer, Jürgen Resch, hatte Herne in der WAZ vom 15. November ein irres Verhalten vorgeworfen, weil in seinen Augen Herne nicht mehr mache, um die Stickstoff-Dioxid-Werte zu senken. „Herr Resch hat sich offenbar noch nicht mit Herne beschäftigt“, erklärte der OB zu dieser für die Stadt Herne irritierenden Kritik. „Ich sehe einer möglichen Klage gelassen entgegen“, sagte Dr. Dudda weiter. Er verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf die emissionsfreie City Logistik und deren Ausbau, den Umbau der städtischen Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge, eine der saubersten Busflotten deutschlandweit und die Einrichtung neuer Buslinien sowie das Gesamtkonzept mit 72 Punkten zur Senkung der Werte, das im Januar in die politische Beratung gehen wird.
Quelle: InHerne – Das Stadtmagazin
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Innovation City Management GmbH
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